1. Lebensmittelvorrat für mind. 3 Monate
Eine der wichtigsten Voraussetzungen um ruhig und gelassen agieren zu können sind ausreichende
Lebensmittelvorräte. Bei vielen Menschen wird dieser Gedanke Schmunzeln und in vielen Fällen erst
einmal Ablehnung auslösen. Das relativiert sich, wenn man sich dieses Thema einmal genauer
ansieht.
Spielen wir einmal eine o.g. Währungsreform gedanklich durch. Glauben Sie, dass während eines
Finanzkollaps alles ruhig abläuft und alle Menschen gelassen einkaufen gehen? Man muss davon
ausgehen, dass jeder Mensch noch versucht zu retten, was zu retten ist. Hamsterkäufe und leere
Regale sind daher sogar höchstwahrscheinlich zu erwarten. Wer Lebensmittel in der Krise hat ist
König. Denn Essen ist das Grundbedürfnis eines jeden von uns. Und Sie können NICHT ruhig und
besonnen reagieren, wenn Sie keinen ausreichenden Vorrat haben!!!
Viele der Grundnahrungsmittel wie Spaghetti/Nudeln, Fisch- und Fleischkonserven, Gemüse, Weizen,
Obst (Gläser/Konserven), Nüsse, Öle, etc. sind eingeschweißt oder in Gläsern/Konserven sehr lange
haltbar. Günstiger werden die Lebensmittel langfristig ohnehin nicht. Sie haben also nur Geld
vorgestreckt und das wichtigste, ein warmes Sicherheitsgefühl. Grundsätzlich war es in früheren
Zeiten übrigens normal einen Lebensmittelvorrat zu haben.
Insider-Tipp: Sie müssen erst recht kein Extra-Geld für Lebensmittel ausgeben, wenn Sie nach dem
Kauf die bald auslaufenden Lebensmittel im Regal einfach ganz nach vorne stellen und die neuen
Sachen, die Sie nachkaufen, einfach nach hinten stellen. So haben Sie ein rollierendes System ohne
großen Aufwand.
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2. Silbermünzen
Bei einer Währungsreform brauchen Sie nicht nur Lebensmittel, sondern ein verlässliches Geld. Das
Vertrauen in die Währung ist i.d.R. so erschüttert, dass dieses Papier niemand mehr haben möchte
oder man es nur noch zu Schleuderpreisen losbekommt. In der Krise gilt: ‚Nur bares ist wahres.‘
Silbermünzen kommen hier einer wesentlichen Bedeutung zu. Gerade in Krisenzeiten werden
Edelmetalle ihrer Bedeutung als Krisen- und Inflationsschutz in vollem Umfang gerecht. Silber hat
zusätzlich den Vorteil, dass man es in großem Umfang in der Industrie benötigt und bereits heute
sehr knapp wird. Es hat also eine Zwischenstellung zwischen Edelmetall und Rohstoff. Zudem hat
eine Münze Gold in absoluten Krisenzeiten einen viel zu hohen Gegenwert als einfaches
Tauschobjekt. Zudem wäre ein Silberverbot deutlich unwahrscheinlicher als ein erneutes Goldverbot
(mit eventueller Zwangskonfiszierung!!!).Eine Silbermünze kostet dagegen nur ein Bruchteil von Gold
und ist viel leichter handelbar.
Der österreichische Philharmoniker und der kanadische Maple Leaf (als die gängigen Silbermünzen)
sind in der Regel bei Preis-/Leistung die günstigsten Münzen. Einen Vorrat von 100 Silbermünzen
halte ich für die absolute Untergrenze für krisenbewusste Menschen. Mit Silber haben Sie aber nicht
nur eine Krisenvorsorge, sondern gleichzeitige eine hervorragende Geldanlage. Je schlimmer eine
Krise ist, bzw. je knapper die Silberrohstoffvorräte werden (und es wird immer weniger!), desto
besser sind die Aussichten für Ihr Silber.
Insider-Tipp: recherchieren Sie nach einem Edelmetallhändler vor Ort oder suchen sie einen
seriösen Internethändler.
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3. Die Nachkriegswährung Nr. 1 nach dem 2. Weltkrieg
Eine weitere sehr sinnvolle Ergänzung ist die Nachkriegswährung Nr. 1 die wir nach dem 2. Weltkrieg
hatten und die international überall funktioniert: Zigaretten! Hätten Sie’s gewusst?
Das Gegenteil dürfte dann der Fall sein: Zigaretten werden sehr nachgefragt sein
Zigaretten sind klein, stückelbar, jedem bekannt und viele Millionen Nikotinsüchtige haben zu
einer breiten Akzeptanz geführt. Weltweit gibt es über zwei Milliarden Nikotinsüchtige auf der Welt.
Kaufen Sie sich daher auf jeden Fall ein paar Stangen Zigaretten und legen diese in den Keller. Mit
Zigaretten können Sie im Fall der Fälle auch Brot und sonstige niedrigpreisige Dinge einkaufen.
Insider-Tipp: mind. 1 Stange pro Person
Bei Silbermünzen könnte dies nämlich wegen des dann relativ hohen Wertes schon wieder etwas
schwieriger werden. Diese können Sie dann aber sehr gut für ‚höherpreisige‘ Produkte verwenden.
Tauschwaren sind allgemein sehr empfehlenswert. Wenn sich eine Währungsreform akut
abzeichnen sollte, dann füllen Sie Ihren Vorrat am besten weiter mit Lebensmitteln und Kaffee,
Alkohol auf. Das sind ebenfalls sehr begehrte Tauschwaren. Vorteilhaft ist alles das, was wir zum
täglichen Leben unbedingt brauchen, so z.B. auch Glühbirnen, Seife, Taschentücher,
Toilettenpapier, etc.
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4. Bargeld für 3 Monate daheim (Girokonto = nur Zahlungsversprechen)
Der genaue Ablauf der Krise kann nicht vorhergesehen werden. Ein potentielles Szenario ist
durchaus, dass es sog. ‚Bankfeiertage‘ geben wird, d.h. Banken machen nicht mehr auf und man
kann vorübergehend nicht mehr an das eigene Giro-/Tagesgeldguthaben heran (bis zur
Währungsreform?).
Bedenken wir grundsätzlich, ein Guthaben bei der Bank ist kein reales Vermögen, sondern nur ein
Zahlungsversprechen der Bank. In normalen Zeiten ist das natürlich kein Thema, aber wie das
während der Krise aussieht ist nicht vorhersehbar.
Halten Sie daher mindestens drei Monatsausgabe, besser sechs, liquide verfügbar. Entweder
daheim (eventuell im Safe oder gut versteckt) oder notfalls im Schließfach einer Bank. Bedenken Sie
in diesem Fall aber, dass Schließfächer während Krisen schon immer wieder einmal versiegelt und
nur im offiziellen Beisein wieder geöffnet werden durften. Sie kommen also gegebenenfalls gar nicht
mehr an Ihr Geld heran oder es wird sogar eingezogen.
Insider-Tipp: Vermeiden Sie Banknoten von 100 EUR oder sogar 200 EUR / 500 EUR. Diese
bekommen Sie gegebenenfalls kaum mehr los in der Krise. Je kleiner desto besser. Beachten Sie bei
der Auswahl auch den folgenden Hinweis (Punkt 5).
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5. Euro-Banknoten – Kein U für ein X vormachen lassen
Sollte das Euro-System auseinanderbrechen, könnte es durchaus sein, dass eine Zeit lang nur die
deutschen Banknoten akzeptiert werden. Verwenden Sie für Ihre Liquiditätsreserve daher
vorsichtshalber v.a. Banknoten mit einem X auf der Rückseite vor der Seriennummer, denn diese
kommen aus Deutschland. Für Menschen aus Österreich oder anderen EU-Ländern gilt natürlich
selbiges für Ihr Land und deren Notenkennzeichen.
Dieser Tipp kommt nicht von irgendjemanden, sondern von Prof. Dr. Max Otte, der schon im Jahr
2006 mit seinem Buch ‚Der Crash kommt‘ prognosesicher die weiteren Verläufe beschrieben hat.
Nehmen Sie diesen Mann ernst.
Sehen Sie es einfach als Spiel, wenn Sie Banknoten immer kurz ansehen und je nach Ziffer
aussortieren.
Insider-Tipp: besonders bei 50-EUR-Scheinen gibt es sehr viele ‚X-Banknoten‘
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6. Bauen Sie Netzwerke auf
Es ist immer gut, wenn man weiß, dass man sich in der Krise an ein solides Netzwerk wenden kann.
Besonders interessant sind hier Bauern vor Ort. Vielleicht ist es möglich mit diesen Kooperationen
bereits vorher einzugehen. Ähnlich verhält es sich in anderen Bereichen, wie z.B. der Familie oder
bei Handwerkern.
Sprechen Sie mit Menschen und informieren Sie diese. Viele beschäftigen sich nicht mit solchen
Themen und blenden das gerne aus. Helfen Sie andere durch diese Zeit. Nicht jeder ist offen für
dieses Thema, aber es werden immer mehr und mehr Menschen, die diese Zusammenhänge
erkennen.
Insider-Tipp: Überlegen Sie auch, was Sie anderen Menschen anbieten können, was während einer
Krisenzeit gefragt sein wird. Vordergründig werden hier am besten die Angebote funktionieren, die
die täglichen Bedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen und Wohnen abdecken.
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7. Lesen Sie Literatur zum Verständnis und wie man am besten vorsorgt
Interessante Bücher zu dem Thema Finanzen gibt es viele. Beschäftigen Sie sich damit, was wirklich in
der Finanzwelt passiert. Von Politik, Medien und Banken-Versicherungskonzernen werden Sie es
niemals in Reinform hören. Empfehlenswerte Bücher sind z.B.
Prof. Dr. Max Otte Der Crash kommt
Dieses Buch beschreibt die Zusammenhänge der Ursachen der Finanzkrise und potentieller
Folgen sehr gut.
Gerhard Spannbauer Finanzcrash – die umfassende Krisenvorsorge
Lesen Sie, wie Sie sich in jeglicher Hinsicht (auch Einkommen, Fähigkeiten, Lebensmittel) auf
die Krise vorbereiten können.
Reinhard Deutsch Das Silberkomplott
Lesen Sie wie das heutige Finanzsystem überhaupt erst entstanden ist und was wirklich hinter
verschlossenen Türen passiert.
Da diese Themen je nach Gemüt relativ schwer wiegen können, ist es vorteilhaft, wenn man sich
auch mit positiver Literatur beschäftigt. Denn bedenken Sie, Angst ist destruktiv, lähmt und kostet
Energie. Bewegen Sie sich daher auch auf die positive Seite und trimmen Sie sich auf positive
Gedanken. Denn die Welt ist immer so, wie wir sie sehen wollen. Wir können uns für eine ‚ungerecht
und schreckliche‘ Welt entscheiden, oder für eine Welt voller Möglichkeiten und Chancen. Was
richtig ist, soll jeder selbst entscheiden. Aber bei letzterem werden Sie mehr Freude und Spaß am
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Leben haben und auch mehr erreichen können. Hier finden Sie einen wundervollen und sorgfältig
ausgewählten Buchvorschlag:
Alfred Stielau-Pallas Die Macht der Dankbarkeit
Pallas ist einer der Pioniere der Persönlichkeitsentwicklung in Deutschland und dies ist ein
wunderbares Buch. Dies haben mir sehr viele Leser immer wieder bestätigt.
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Bonus-Tipp: Genießen Sie jeden Tag
Es geht keinesfalls darum, sich im Keller zu verschanzen und jeden Tag darauf zu warten, dass die
Krise losgeht. Die Zyklen der Krisen (1987 Asien-Krise, 2003 dot.com, 2008 Finanzkrise, 2010 EuroSchulden-Krise,
…???) werden jedoch immer kürzer, die Krisen werden heftiger und viel Zeit bleibt
vielleicht nicht mehr.
Die Welt selbst wird aber (wie immer) nicht untergehen und jedes Ende ist auch immer ein Anfang.
Mit einem vergleichsweise hohen Wohlstand, an den wir uns speziell in Deutschland gewöhnt haben,
ist die Zufriedenheit der Bevölkerung aber nicht zwangsläufig mitangestiegen. Wir leben in einem der
reichsten Länder der Welt, aber die allgemeine Stimmung ist eher, wie man sie in einem
Entwicklungsland vermuten würde. Vielleicht muss man erst wieder wissen, wie es ohne
Annehmlichkeiten ist, um das zu schätzen, was man hat. Jede Krise ist immer eine Chance … sowohl
im materiellen, als auch immateriell Bereich.
Genießen Sie daher den Tag umso mehr und erfreuen sich an Ihren Mitmenschen, Ihrer Arbeit und
denn ganz alltäglichen Dingen.
Leben Sie. Jetzt erst recht!
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Empfehlen Sie diese wichtigen Informationen weiter!
Wenn Sie diesen Insiderreport weiterempfehlen möchten, dann verweisen Sie doch JETZT gleich Ihre
Freunde und Bekannte auf die Homepage www.waehrungsreform-deutschland.de. Damit geben Sie
wichtiges und sorgfältig zusammengetragenes Wissen weiter. Ihre Bekannten werden es Ihnen
vielfach danken.
Ich wünsche Ihnen alles erdenklich gute und dass Sie – egal was die Zukunft genau bringt – ein Leben
in finanzieller und persönlicher Freiheit führen.
Herzlichst Ihr
Thorsten Wittmann
Dipl.-Betriebswirt (FH)
Vorstand Klartext e.V.
Mehrfacher Finanzautor, Anlageberater, Finanzexperte
ps: Sicherheit beim Thema Währungsreform ist das eine. Sicherheit für Ihre Geldanlagen etwas
KOMPLETT anderes. Was würde es für Sie bedeuten, wenn Sie bei einem Finanzkollaps (wie wir ihn
mehrfach im letzten Jahrhundert hatten!) ein Großteil Ihres Geldes weg wäre? Wie wäre es, wenn
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Thorsten Wittmann® ist seit 2004 studierter Finanzautor, Vortragsredner und bankenunabhängiger
Anlageberater. Seine Mandate bekommt er v.a. aus dem deutschsprachigen Raum und zunehmend
internationale Anfragen. Mit namhaften Wirtschaftsvertretern, Professoren, etc. steht er in Kontakt.
Auf Seminaren und Kongressen weltweit, u.a. in London, Barcelona, Singapur oder Malaysia ist er im
Gespräch mit den Führungskräften dieser Welt. Er beschäftigt sich jeden Tag mit dem Thema
Finanzen, den Abgründen der Finanzmärkte und gibt dies wider getreu seinem Motto Finanzen mit
Klartext.
Copyright © 2011, aktualisiert 2013, Thorsten Wittmann
Alle Rechte vorbehalten.
Diese Information darf – auch auszugsweise – nicht ohne die schriftliche Zustimmung des Autors
kopiert werden. Haftungsausschluss: Die Inhalte dieser Publikation wurden sorgfältig recherchiert,
aber dennoch haftet der Autor nicht für die Folgen von Irrtümern, mit denen der vorliegende Text
behaftet sein könnte
16 Anzeichen für eine bevorstehende Währungsreform
von Marktorakel
Eine Währungsreform muss überraschend kommen. Sie muss unter größter Geheimhaltung erfolgen. Sie wird am Ende nur akzeptiert, wenn Vermögen scheinbar nivelliert werden. Nach dem Motto: Alle fangen wieder bei Null an. Noch heute glauben die Deutschen daran, dass es bei der letzten Reform so zu ging. Kaum zu glauben, dass so ein Volk in der Lage ist, komplexe Maschinen zu entwickeln und in die ganze Welt zu verkaufen. Wahrscheinlich werden sich Leser aus anderen Ländern jetzt amüsieren, über das was ich schreibe.
Letztendlich können andere vielleicht, wie in Frankreich, besser ihre Chefs auf der Toilette einsperren und auf der Straße demonstrieren. Im Endeffekt wird auch andernorts die Falle zuschnappen. Und es stellt sich heraus, dass alle gleich leicht zu manipulieren waren.
Aber die Deutschen waren doch nicht die dümmsten Ochsen, denn viele Deutsche, auch Österreicher und Schweizer haben Edelmetalle angehäuft und andere Sachwerte. Die Aktienquote ist in Deutschland allerdings immer noch zu niedrig und man steckt in Lebensversicherungen, Bausparplänen und anderen Anlagen.
Diese Anlagen investieren vorzugsweise in Anleihen von Unternehmen und Staaten. Wer so investiert ist, hat also in Schuldscheine, in Schulden investiert. Und bei einer Währungsreform geht es um nichts anderes, als die Befreiung von Schulden. Die Befreiung von den Schulden geht naturgemäß nur auf, wenn man sich von den lästigen Gläubigern befreit. Jetzt wissen und verstehen Sie, warum der Sparer enteignet werden muss. Denn wer hält die Staats- oder Unternehmensschulden? Pensionskassen und Altersvorsorger, Anleihenfonds und Versicherungen.
Notenbanken: Statt Gold anzuhäufen, hat man jahrzehntelang Devisenreserven angehäuft. Vor allem den Dollar.
Gold wurde verkauft.
Jetzt stehen die Zentralbanken und Smart Money Money Schlange beim IWF, um noch überhaupt an große Goldmengen zu kommen.
Denn gefördert wird nicht genug. Es besteht zudem die Gefahr, dass ein Drittel der Minen schließen muss, weil sie mit dem aktuellen Preis-Niveau bei Edelmetallen nicht klar kommen.
Alle brauchen Gold, um die Turbulenzen erst einmal zu überleben. Und um dann als Staaten nach den Ereignissen überhaupt wieder am Welthandel teilnehmen zu können. Es kann sonst nichts mehr importiert werden. Natürlich kann man gegen neue Devisen und Gold exportieren. Wie Deutschland nach dem Krieg und nach der nächsten Währungsreform. Aber massenweise Porsche und Mercedes werden es wohl erst einmal nicht mehr werden. Daher wird Gold gekauft. Ein Gebot des Überlebens schon für Staaten. Erst Recht für Privatleute. Zweitens, wenn nicht Gold dann Silber, Platin oder Aktien. Oder am besten eine gesunde Mischung.
Es wird gemunkelt, dass einige Notenbanken, wie die Schweiz und China direkt über die Börsen Aktien kaufen. Aber keine US-Anleihen mehr. Man will die Devisenreserven nicht noch weiter erhöhen. Warum Aktien? Überlegen Sie mal: Coca Cola beispielsweise. Gab es vor dem Ersten Weltkrieg und nachher. Dann kam der Zweite. Alle möglichen Wirtschaftskrisen wurden gemeistert. Es gibt noch mehr solcher Perlen. Dem Beispiel werden noch mehr Zentralbanken folgen. Statt General Motors Google und Amazon?
Apple? Schauen Sie sich die Charts an. Charts lügen nicht, aber man kann Sie auf vielfältige Weise interpretieren.
Wir haben also 1. Goldkäufe durch Zentralbanken.
Wir haben 2. Aktienkäufe durch einige Zentralbanken
Wir haben 3. Quantitative Easing und andere Maßnahmen der maßlosen Finanzierung durch die Druckerpresse.
Das ist 4. der Tod jeder Währung. Eine Frage der Zeit, bis sie stirbt. Und es sieht so aus, als sollen gleich mehrere westliche- wenn nicht gar weitere Währungen, gezielt versterben.
5. Die Geheimhaltung fängt an zu bröckeln, weil man so eine Sache nicht mit 3 Personen durchziehen kann. Irgendeiner redet. Meldet es Twitter, seinem Blogger oder sonst wem. Kurz vorher warnt man seine Freunde, Buddies und befreundete Staaten. Man will ja nachher weiter machen. Am besten so, als wäre gar nichts gewesen.
6. Es erfolgten in Zypern und Griechenland erste Versuche mit Schuldenschnitten. In Zypern relativ ungeniert. Bei dem Grad der Überschuldung hilft nur ein gewaltiger Schuldenschnitt.
7. Es werden zur Volksberuhigung und dem Vortäuschen einer falschen Normalität in der alten Währung neue Geldscheine gedruckt, obwohl dafür keine zwingende Notwendigkeit besteht. So geschehen beim Euro. Neue 5er Noten. Demnächst 10er. Und auch bei anderen Währungen. Es müssen so viele Teilnehmer wie möglich in der alten Währung und in den Anleihen der Staaten gehalten werden, damit die Sache erfolgreich über die Bühne geht.
8. Es ist eine Tatsache, dass Notfallwährungen gedruckt sind. Das ist auch die Pflicht von Zentralbanken.
9. Speziell in Europa sieht es so aus, als ob man wohl eher einen neuen Euro auflegen möchte. Eine wichtige Rolle dürfte dabei das Deutsche Gold spielen.
10. Die Austeritätsmaßnahmen dienen in einigen Ländern offenbar nur dazu, diese Länder kompatibel für die Zeit nach der Währungsreform und dem Schuldenschnitt zu machen. Es ist jedem klar, dass es ansonsten keinen Sinn mehr macht in Griechenland, Portugal und anderen Krisen-Ländern. Die Situation drängt. Ewig warten kann man nicht mehr. Die „Straße“ muckt auf, angesichts extremer Arbeitslosigkeit.
11. Der Goldpreis wird nach unten geprügelt. Aber die Eliten und die Schlüsselstaaten der kommenden Epoche saugen sich wie Zecken voll.
12. Der Westen wird alles daran setzen seinen Wohlstandsvorsprung zu halten. Obwohl nicht ganz klar ist, wie man in Zukunft die Renten und sozialen Leistungen finanzieren will. Das Freihandelsabkommen mit den USA könnte auch vor allem dazu dienen, eine neue Währung als Dollar-Euro- PEG zu installieren. Die USA haben mittlerweile eingesehen, dass sie ihren Bedeutungsverlust mit den Europäern an Board am besten kompensieren können.
13. Jeder sucht nach Rettungsstrategien. Glauben Sie, die USA schauen wirklich tatenlos zu, wie sie ein Failed State werden? In Richtung Dritte Welt abtauchen? Glauben Sie wirklich, man lässt zu, dass sich Deutschland mit Russland zusammen tut? Zumal das auch nicht der Wille der Regierenden in Deutschland ist.
14. Die Entschuldung durch Inflationierung geht nicht mehr. Es ginge möglicherweise in der Schweiz und in Deutschland. Aber nicht mehr in den USA, Japan und vielen anderen Ländern. Die Arbeitslosigkeit ist sehr hoch. Galoppierende Inflation oder Hyperinflation würde in der heutigen Zeit, wo zudem viele Wirtschaftssubjekte überschuldet sind, eine Katastrophe auslösen.
Die Arbeitslosigkeit in den südlichen Euro-Ländern ist einfach zu hoch, um hier Maßnahmen anwenden zu können, die im Norden noch funktionieren.
15. Man will den Euro halten. Es wird vermutlich eine erste Währungsreform geben. Aber nicht mit einer deutschen Mark 2.0 oder einen neuen Schilling. Es wird voraussichtlich einen neuen, schuldbefreiten Euro geben. Nach der Währungsreform können Länder, wie Portugal oder Griechenland, neu reformiert, durchaus performen. Besser als manches zentraleuropäische Land. Im besten Falle. Es besteht die Gefahr, dass es eine zweite Währungsreform geben wird, möglicherweise dann in einer nationalen Währung.
16. Kurz vor einer erneuten Krise, dem Schuldenschnitt und der Währungsreform, ist Europa das Ziel von Einwanderungswellen. Die EU nimmt neue Länder, wie Bulgarien und Rumänien auf.